Häufig kommen Eltern, gelegentlich auf Anraten der Lehrkräfte zu uns, mit Sorgen um die Leistungsfähigkeit der Kinder. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben, z.B. eine Lese-Rechtschreibschwäche, eine Rechenschwäche, aber auch Sorgen um die Familie, eine Depression, ein AD(H)S, zu hohe Leistungserwartungen, für die Schule unpassende Leistungsfähigkeit, schwierige Lehrkräfte oder Mitschüler*innen, unangemessener Druck z.B. durch wirtschaftlich-politische Wirren wie G8, gesellschaftlicher Norm-Druck und vieles andere mehr.
Unter Psychotherapie versteht man die Arbeit an den eigenen Emotionen, dem Verhalten, dem Charakter , den Eigenheiten, soweit es störend für die Person selber oder für andere ist und deshalb der Leidens- und Veränderungsdruck hoch ist. Die Art und Weise, in der man diese Arbeit angehen möchte, kann sehr unterschiedlich sein. Dies betrifft auch das entsprechende Verständnis bezüglich der Entstehung der Problematik.
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AD(H)S ist eine Abkürzung für eine der häufigeren Störungen des Kindes- und Jugendalter = Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitäts-Syndrom. Sie kann im Erwachsenenalter fortbestehen und tritt in ganz unterschiedlichen Ausprägungsgraden auf.